Gastronomisches Foodpairing eine Kombination der Aromen!

Foodpairing durch gezielte Tastings.

  

Im Vordergrund beim Foodpairing steht unser ausgeprägter Geruchs- und Geschmackssinn. Dieser übernimmt die dominierende Rolle bei einer Verkostung.

Alle unsere damit wahrgenommenen Eigenschaften, einschließlich süß, salzig, bitter, sauer, fett können wir durch diese Prüfung in kleine Puzzleteile zerlegen.

Dabei geht es nicht darum eine Verbindung zwischen bestimmten Lebensmitteln zu finden, sondern zu einem Gericht das passende Getränk. Das Gericht ist bereits fertig und sucht nun nach seiner Begleitung, Foodpairing.

Der berühmte amerikanische Winzer Robert Mondavi ist dafür bekannt, dass er sagt: „Eine Mahlzeit ohne Wein ist wie ein Tag ohne Sonnenschein.“ Heute mag es tatsächlich Wissenschaftler geben, die seine Aussage unterstützen.

Der Foodpairing Vorgang wird durch 2 Prinzipien unterstützt.

1. Welche Geschmackskomponenten lassen sich aus dem Essen herauskristallisieren? Zu beachten ist dabei auch die Hauptkomponente.

2. Was könnte das Gericht noch gut vertragen (fehlt Säure, Schärfe o.a.)?

Das passende Getränk kann nun diese fehlende Eigenschaft ergänzen oder die gegebene Struktur durch gleiche Aromen untermalen. Bestenfalls erfüllt es Beides!

Es ist nicht immer fordernd die Hauptkomponente auszuwählen. Wie zum Beispiel die Vorgehensweise Dessert = Süß, also eine Beerenauslese, ein Dunkles Bier. Eine weitere Analyse lohnt sich. Ich kann zum Beispiel auch ein fetthaltiges Hefegebäck mit einem trüben Prosecco, der nicht von der Hefe getrennt wurde, untermalen.

Ergibt die Auswahl des Weins beim Foodpairing keinen Sinn? Stellen Sie sich stattdessen Erfrischungsgetränke oder noch mutiger, Cocktails vor.

Mix (Taste) it up!

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